Als Regenbogenstadt und Lebensmittelpunkt einer der größten Communities von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen (LSBTI) Menschen Europas setzt sich Berlin dafür ein, die vielfältigen Lebensweisen und – entwürfe von LSBTI-Personen sichtbar zu machen, vorurteilsmotivierte Gewalt abzubauen und die Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt zu fördern. Ein wichtiger Baustein ist dabei die Begegnung und Verständigung auf lokaler Ebene, sei es im Bezirk, im Kiez oder auch in der direkten Nachbarschaft. Hierfür können auch die Pride Weeks einen bedeutsamen Beitrag leisten. Denn während der Pride Weeks finden zahlreiche Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet statt, welche auch auf die Sichtbarmachung, Selbstbestimmung und Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt sowie Empowerment abzielen.
Die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung führt im Rahmen der Umsetzung der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt (IGSV) ein Interessenbekundungsverfahren zur Förderung von Mikroprojekten während der Berliner Pride Weeks 2021 durch und fordert interessierte Träger auf, sich am Verfahren zu beteiligen.
Schwerpunkt 2021: Queer im Kiez – Nachbarschaft unter’m Regenbogen
Frist für die Einreichung von Konzepten: 22.04.2021
Förderbeginn: voraussichtlich ab 15.05.2021
Förderhöhe: 5.000 € bis 10.000 € im Haushaltsjahr
Förderzeitraum: bis 15.12.2021
Detaillierte Informationen zur Zielsetzung der Förderung, Fördervorraussetzungen und Antragsstellung erhalten Sie hier.