Die Kandidat*innen – Quartiersratswahl 2021

Bildnachweis: Stephanie Piehl

Diese 22 Kandidat*innen stehen zur Wahl, aber nur 12 Kandidat*innen können im Quartiersrat Rixdorf als Bewohnervertreter*innen mitwirken. Hier stellen sie sich vor und erklären kurz, warum sie sich im Quartierrat für ihren Kiez engagieren wollen und für was sie sich u.a. stark machen.
Welche Kandidat*innen erhalten Deine Stimme? Den Stimmzettel finden Sie hier zum Download oder ab dem 12.05. in der Sonderausgabe unseres Infoblatts.

Kimberly Anschütz

„Tierschutz in Rixdorf, Frauen-Nacht-Taxi (wenn es keine Ausgangssperre mehr gibt), Bäume gießen im Sommer, Selbsthilfe, Baumpatenschaften, Infos darüber wieviel Wasser ein Baum braucht, Social Media/ Auftritt und Infos des Quartiersmanagement, YouTube/Podcast/Filme und Videos.“

Saskia Bosch

„Umweltbildung, mehr Begrünung, weniger Müll und Unrat auf der Strassen. Noch mehr attraktive Begegnungsorte wie der Böhmische Platz, wo ALLE willkommen sind ohne Konsumzwang und Ausgrenzung.“

Michael Conzelmann

„Mein Sohn (11) engagiert sich leidenschaftlich im Projekt RixDorf/MixDorf. Ich möchte für ihn und die anderen Kinder im Kiez ein zusätzliches Sprachrohr werden. Unterstützen der „Nutzen statt Besitzen“-Initiativen (Freebox(en), Werkzeugbibliothek, Foodsharing…) Fußgänger-, kinder- und kllimafreundlicher Kiez.“


Eva Dangendorf

„Seit 2009 bin ich als Quartiersrätin aktiv. Dabei interessieren mich vor allem Projekte die den öffentlichen Raum bereichern und die Menschen zusammenbringen, die sich sonst nie kennengelernt hätten.
Ich wünsche mir, dass alle Rixdorfer*innen ihr Zuhause Rixdorf noch lebenswerter, lebendiger und wertvoller erleben, ein respektvolles und solidarisches Miteinander.
Zu meiner Person: Ich bin Diplom-Politologin, 43 Jahre alt und lebe seit 2008 in Rixdorf. Beruflich bin ich in einem Integrationsprojekt tätig, in dem wir Migrant*innen in Neukölln durch Sprachmittlung, Begleitung und Beratung unterstützen.“


Semra Ergün

„Ich möchte im QR mitmachen, weil ich das schon sehr lange und gerne mache. Ich unterstütze auch gerne Frauen, die Hilfe brauchen und Fragen haben.“


Jonas Gugel

„Ich wohne seit 11 Jahren in Rixdorf, bin in der Gemeinwesenarbeit und Kinder- und Jugendhilfe tätig. Wichtige Themen für mich sind die Verkehrsberuhigung und das Schaffen von Begegnungsräumen. Ich setze mich ein für einen lebenswerten, vielfältigen Kiez, der für alle bezahlbar bleiben soll.“


Daniel Horneber

„Wohnraum für alle
Barrierefreiheit
Ein Kiez frei von Faschisten
Plätze wo sich alle sicher fühlen können

Ich bin Erzieher, eine behinderte Person und ich bin Kommunist.“


Lutz Janke

Förderung von Kindern und Jugendlichen, des Zusammenhalts im Kiez (Veranstaltungen und Feste), Fortführung des Projekts auf der Streuobstwiese und Initiierung ähnlicher Projekte, Verkehrsberuhigung bei angemessener Abwägung der Bedürfnisse aller Anwohner


Maxie Jost

„Öffentliche, kommunal geführte Werkstätten für Jung und Alt (Skill sharing an alten Maschinen, Repair-Café, Werkzeug-Verleih, Lastenräder-Verleih, etc.)
Jugendbildung und -Kultur (Theater, Musik, Sprachen)
Gemeinsam Bäume pflanzen!“


Mohamad Kalam

„Mehr Grün, mehr Sitzplätze, mehr Regenschutz.“


Michael Köser

„Verkehrsberuhigung, mehr Plätze schaffen als nur den Böhmischen Platz, etwas gegen Vermüllung und Rattenbefall machen, einen Tag der offenen Türen der Rixdorfer Gewerbetreibenden“


Susanne Lehmann

„Förderung des Kiezgefühls und des Zusammenhalts mit Veranstaltungen und Festen. Weiterführung der laufenden Projekte, Verkehrsberuhigung – auch unter Berücksichtigung von Konflikten zwischen Fußgängern und Radfahrern.“


Armin Mobasseri

„Ich wohne seit über zehn Jahren und mit zwei Kindern hier. Im Kiez möchte ich vor allem eine gute „Spielqualität“ für die Kinder und die Verletzlichsten erreichen. Das bedeutet natürlich auch einen höheren Lebenswert für alle. Dabei gilt mein Interesse vor allem der Verkehrsberuhigung, sauberen und sicheren Spiel- und Freiflächen und niedrigschwelligen Angeboten für alle. Mein persönlicher Traum wäre ein Kinderbauernhof in Rixdorf.“


Hanadi Mourad

„Austauschmöglichkeiten für Eltern/ Elterncafés unterstützen,
Austausch zwischen den Kulturen,
Frauen stärken und Ungerechtigkeit bekämpfen

Ich bin Stadtteilmutter, Stadtführerin, Organisatorin eines Elterncafés und engagiere mich seit 2009 im Quartiersrat.“


Kerstin Njoya

„Sensibilisierung, Aufklärung über Bürgerbeteiligung und die Berliner Leitlinien, Brücken zwischen Bürger*innen, Verwaltung, Politik schlagen, Selbstorganisation, mitreden, mitbestimmen, mitplanen, mitgestalten, anregen, Wertschätzung leben. Ungenutzte Flächen mit Sinnvollem füllen.“


Waleska Salazar-Melado

„Kinder- und Jugendaktivitäten mehr einbringen (vor allem im Bereich der Leseförderung), Spieltage an Plätzen und Schulen, Mit anpacken für einen sauberen Kiez, Jugendliche für Ehrenamt begeistern,
Fahrradfreundlicher Kiez/ Einrichtung einer Fahrradwerkstatt,
Kunstförderung für alle Altersgruppen“


Arne Schweinfurth

„In Rixdorf gibt es die unterschiedlichsten Lebensrealitäten, da ist es besonders wichtig, dass alle mitgenommen werden und sich jeder zuhause fühlt! Wir brauchen Plätze und Räume für Begegnung und Austausch. Plätze, an denen wir uns gerne aufhalten und Räume, die jeder mitgestalten kann. Es braucht gemeinsames Lernen, gegenseitige Unterstützung und Projekte für alle, die mitmachen wollen und können. Ich möchte mich ein für einen lebendigen, lebenswerten Kiez einsetzen, der für alle da ist, die hier wohnen.“


Bardo Stahl

„Mir ist wichtig, dass der Durchgangsverkehr durch unseren Kiez weniger wird. Deshalb engagiere ich mich auch bei KIEZBLOCK RIXDORF. Die Straßen und Plätze müssen wieder für uns da sein und frei von Durchgangsverkehr. Das hilft allen, die hier wohnen und arbeiten.“


Jeanine Strehle

„Menschen-Projekte-gute Dinge: erkennen, unterstützen, erhalten!
Einfach besonders. Rixdorf lieb haben!

Ich engagiere mich bereits im Kiez als Bildungsbotschafterin und Lesepatin, außerdem wirke ich im FrauenKiezNetz mit. Und ich setze seit kurz vor Pandemiebeginn alles daran die erste NABU-Kindergruppe in Neukölln zu gründen.“


Justyna Wladarz

„Ich bin 2019 nach Rixdorf gezogen. Was mich am meisten fasziniert: Wie toll sich der Kiez seitdem Orte wie den „Böhmi“ erobert hat: Sportturniere, Kunstprojekte, Begrünung – alles organisiert von und für Bewohner*innen. Es motiviert mich, wieviel Herzblut die Rixdorfer in ihren Kiez stecken.

Beruflich bin ich politisch aktiv, arbeite im Bundestag und setzte mich für sichere, nachhaltige Mobilität ein. Ich möchte, dass der Kiez an Lebensqualität gewinnt und dass sich Rixdorfer ohne Angst vor Unfällen und anderen Zwischenfällen frei bewegen können. Das bedeutet für mich vor allem: Verkehrsberuhigung, sichere Radwegen und Orte des sozialen Miteinanders schaffen.“



Mustafa Woldeghiorghis

„Die Eigentumswohnungen nerven
Arrogante Menschen (nicht alle)“

Hannes Zwick

„Ich bin Mitglied der evangelischen Brüdergemeine Neukölln und vertrete diese in der interkulturellen Bürgerplattform „Wir in Neukölln“. Als Vorstandsmitglied des Förderkreises Böhmisches Dorf in Berlin-Neukölln e.V. kann ich mich für den Erhalt des Böhmischen Dorfs einsetzen. Mit Familie und Freunden führe ich Aktivitäten in unserem Silent Rixdorf Garten im Wanzlikpfad durch, z.B. zu Lebensmittelrettung und Kulturevents. Ich möchte meine bisherigen Aktivitäten mit dem kiezbezogenen Schwerpunkt des QM verknüpfen.“