Praktiken gegen Diskriminierung in Rixdorf

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Die BSG mbH, Träger des QM Rixdorf (bzw. auch Träger des bisherigen QM Richardplatz Süd) hat im Rahmen des Forschungsprojekts SiQua – Sicherheitsanalysen und -vernetzung für Stadtquartiere im Wandel (Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) eine Studie erstellt. Diese bezieht sich auf Gelingensfaktoren verschiedener Projekte im QM-Gebiet Richardplatz Süd/Rixdorf, die den Abbau von Diskriminierung zum Ziel haben.

Diskriminierung kann auf verschiedenen Gründen wie ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Geschlecht, sexueller Identität, sexueller Orientierung oder Alter beruhen. In Zusammenarbeit mit dem SiQua-Team der Technischen Universität Berlin haben wir im Jahr 2020 eine empirische Forschung durchgeführt und als Ergebnis den Bericht „Erfolgreiche Erfahrungen und Ansprüche gegen die Rechte des QM-Bereichs Richardplatz Süd“ erstellt. 

Dabei fokussiert sich die Studie auf Erfolgsfaktoren und vielversprechende Praktiken gegen Diskriminierung in Projekten, die in Kooperation mit dem QM durchgeführt werden. Untersucht wurden das Projekt Solidarische Nachbarschaft im Richardkiez (SoliNaR) des Zentrums für Bildung und Sprache in Berlin Neukölln (ZeBuS e.V.), sowie die Projekte Traumfabrik und Sprachbildung durch Theater des Interkulturellen Theaterzentrums Berlin (ITZ) e.V.

Wir als Team des QM Rixdorf hoffen, dass die Ergebnisse der Studie zu der Erstellung einer Roadmap für zukünftige Projekte und Diskussionen im Bereich der Antidiskriminierung einen kleinen Beitrag leisten können. Die Studie kann hier heruntergeladen werden.